Donnerstag, November 15, 2012

Manchmal
schaue ich zurück
und muss den Kopf schütteln

Über mich.
Wie ein Narr
torkle ich doch durchs Leben.

Renne hinter irgendetwas her
das vielleicht doch nichts zu tun hat
mit dem, was es zu sein scheint.

Erst später lichtet sich der
Nebel und die Einbildung
wird gelegentlich weniger.

Doch unerfreulich ebenso
das nicht Eingebildete.
Bleibt also

Die reine Freude am Moment.
Derer es soviele gibt.
routiniert, gekonnt, und doch vorgegaukelt.

Und dabei ist schon
der Stolperfaden gespannt
auf dass es später einmal

laut krachen möge,
wenn ich einst  zurück
und dann vielleicht nach vor schaue.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Eyo Flojo! wie wahr - es lebe der Moment... ;-)